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Zum ersten Mal trafen sich Kenias acht Präsidentschaftsbewerber und debattierten vor laufender Kamera, verfolgt an Fernseh – und Rundfunkgeräten vom ganzen Volk. Die Spannung wächst vor den Wahlen am 4. März, den ersten nach der der Gewalt von 2007/2008, als etwa 1,200 Menschen umkamen und 600,000 vertrieben wurden. Alle acht Rivalen wollen eine Wiederholung der ethnischen Kämpfe verhindern. Die aussichtsreichsten Kandidaten sind der jetzige Premier Odinga und Kenyatta, Sohn des Staatengründers. Gegen Letzteren läuft ein Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Er musste deshalb Hohn von seinen Rivalen einstecken.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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