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DR Kongo – Eine der von den Dezember Wahlen ausgeschlossenen Regionen ist das Gebiet um die Stadt Yumbi im Westen des Landes, wo Mitte Dezember ein Streit zwischen Angehörigen der Banunu und Batende Ethnien zu einem blutigen Kampf eskalierte. 16.000 Menschen sollen damals über den Kongo-Fluss nach Kongo-Brazzaville geflüchtet sein. Die UNO hat jetzt veröffentlicht, dass 890 Menschen in den Zusammenstößen umgekommen sind, viel mehr als bisher bekannt. Auch wurden 460 Häuser und Gebäude, darunter Schulen und Kliniken, abgebrannt oder ausgeraubt. Die UN-Kommissarin für Menschenrechte verlangt sofortige gründliche Untersuchung.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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