Niger – Die Regierung in Niamey bittet um mehr internationale Hilfe, besonders für die an Nigeria angrenzende Region Diffa, denn dort ist die Ernte ausgefallen, und zu gleicher Zeit drängen sich Tausende nigerianische Flüchtlinge aus dem Borno Bundesstaat ins Land, um vor Boko Haram Schutz zu suchen. Viele von ihnen wohnen in Klassenräumen. So mussten bereits 35 Schulen geschlossen werden. Ein Viertel der lokalen Kinder und viele Flüchtlingskinder leiden an akuter Mangelernährung und sind ihrer Schulbildung beraubt. Nigers Premier Rafini rief seine Landsleute auf, ihren Teil zur Linderung der Not beizutragen.
Zitat
„Wir müssen die Zeit nutzen, um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...
Wir haben in diesen Wochen gelernt, dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."
Erklärung des Jesuitenordens in Europa
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