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Albinos in Afrika hatten schon immer ein schweres Leben. Wenn sie nicht nach der Geburt getötet wurden, erkrankten sie oft an Hautkrebs, konnten wegen schlechtem Augenlicht keine Schulbildung absolvieren, wurden meist schief angeschaut und konnten kaum eine Arbeit bekommen. Nun werden sie von Banden ermordet. Ihre wertvollen Körperteile, blaue Augen, helle Haut und weißes Haar sind für Zauberrituale begehrt. In Tansania allein wurden im letzten Jahr mindestens 40 Albinos getötet. Die Dunkelziffer könnte höher sein. Die Zahl der Morde ist zurückgegangen seit die Regierung Tansanias die Bevölkerung aufrief, die Albino-Mörder zu denunzieren.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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