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Die Zentralbank von Kenia (CBK) hat die Geschäftsbanken angewiesen, nach einem Mangel an der Währung Dollars zu rationieren. Kenias Handelsminister Moses Kuria sagte, der Dollarmangel im Land liege außerhalb der Kontrolle der Regierung. Der Mangel sei zwar ein globales Problem; er beschuldigte aber auch Kenias Kultur, nämlich Dinge zu importieren, die vor Ort hergestellt werden können. Der kenianische Schilling hat seit über einem Jahr 9% gegenüber dem Dollar verloren, was die Lebenshaltungskosten in die Höhe treibt. Bankenexperten verbinden jedoch die anhaltende Dollarkrise und die anschließende Abschwächung des Schillings mit den strengen Interbanken-Forex-Vorschriften der kenianischen Zentralbank.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

NEUES VOM NAD

Hintergrundpapier: Covid-19 in Afrika

Die Coronaepidemie erreichte Afrika mit zwei Monaten Verzögerung und bisher ist die Zahl der positiv Getesteten relativ klein.
Manche befürchten katastrophale Folgen; andere sehen Afrika in einer guten Position, die Krise zu meistern.

Unser pdfHintergrundpapier blickt auf die Stärken und Schwächen Afrikas im Kampf gegen die Pandemie.

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