Ruanda und Turkmenistan haben am 14. Juli, die offizielle Aufnahme diplomatischer Beziehungen bekannt gegeben und damit ein neues Kapitel der bilateralen Zusammenarbeit aufgeschlagen. Menschenrechtsorganisationen kritisieren den repressiven Regierungsstil in Turkmenistan und die zahlreichen Menschenrechtsverletzungen durch den Staat. Die freie Meinungsäußerung ist massiv eingeschränkt. Die Landessprache ist Turkmenisch, und mehr als 95 % der turkmenischen Bevölkerung sind Muslime. In den letzten fünf Jahren sind die Exporte aus Turkmenistan nach Ruanda mit einer jährlichen Rate von 240 % gestiegen.