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Neben dem Präsidenten wurden auch Gouverneure, Senatoren und Bezirksabgeordnete gewählt. Kritisch war die Wahl des Präsidenten. Uhuru Kenyatta hat es geschafft, mit 50,7 % der Stimmen eine Stichwahl zu umgehen. Sein geschlagener Kontrahent will das Wahlergebnis noch anfechten. Das Land blieb bisher ruhig. Der ganze Prozess war äußerst gut programmiert. Nur die Übermittlung der Daten brachte Zeitverluste, als das elektronische Netzwerk zusammenbrach. Aufgabe des Wahlsiegers ist es nun, das Vertrauen aller Kenianer zu gewinnen.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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