logo Netzwerkafrika

Als das Corona Virus das Land erreichte, schienen die Südafrikaner die strengen Sperrmaßnahmen gut anzunehmen, sogar Alkohol- und Tabakverbot. Nachts hupten sie zur Unterstützung der Ärzte und Pfleger auf ihren Plastik Vuvuzelas -  nach der WM weltweit bekannt. Nach über einer Million Infektionen in Afrika, die Hälfte davon in Südafrika, machen sich Ungeduld und Frustration breit, besonders in den Blechhütten der armen überbevölkerten Townships, wo Hunger, Arbeitslosigkeit und bettelte Männer die nationale Einheit verblassen ließen. Aber schlimmer noch ist die obszöne Korruption der politischen Klasse Südafrikas, die sich an lukrativen Ausschreibungen für chirurgische Masken und Schutzkleidung bereichert und sogar Lebensmittelpakete für die Armen stiehlt. Der Heroismus des medizinischen Personals jedoch hält die Todesrate erstaunlich niedrig

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­