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Weil sie schon drei Jahrzehnte in vier Lagern in der Wüstenprovinz Tindouf in Westalgerien leben als Opfer eines der ältesten Konflikte der Welt, ist die Sahraoui-Bevölkerung fast vergessen. Nun stellt die EU Kommission, die seit langem der größte Geber in der humanitären Krise ist, 10 Millionen Euro bereit, damit der Grundbedarf an Nahrung, Medizin und sauberem Wasser gedeckt werden kann. Auch sollen Zelte verteilt und sanitäre Anlagen errichtet werden. Bis eine politische Lösung gefunden ist, muss den Bedürftigen geholfen werden.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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