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Kongo-RDC – Laut einem UNICEF–Bericht arbeiteten in 2014 bis zu 40,000 kongolesische Kinder, manche erst sieben Jahre alt, in gefährlichen Minen. Sie werden in die schlecht gelüfteten und gesicherten Bergwerke runtergelassen, um mit primitiven Werkzeugen das Kobalt zu Tage zu bringen. Chinesische und koreanische Batterie-Hersteller kaufen das Kobalt auf und liefern Batterien an praktisch alle Elektro-Konzerne. So intransparent ist die Verteilung und Produktionskette, dass der Endverbraucher kaum von dem Leid, der Armut und Verzweiflung der „Kobalt Kinder“ weiß.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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