Yvonne Aki-Sawyerr, seit 2018 Bürgermeisterin der Hauptstadt Freetown, ist–laut der Deutschen Afrika Stiftung–eine „Inspiration“. Nach 25 Arbeitsjahren im Londoner Finanzsektor hat sie sich unerschütterlich für „ ihre“ Stadt eingesetzt. Es gibt in Freetown eine Abwasser-Aufbearbeitungsanlage, 160 Wasserspeicher und Regenwassersammelsysteme, Kompost, Biogas und Heizbriketts aus Abfällen. Letzteres schützt auch die Wälder. Unter ihrer Leitung wurden 977.000 Bäume gepflanzt. Freetown soll „Tree-Town – Baumstadt“ werden. Eine geplante Seilbahn soll die Luftverschmutzung reduzieren. Freetown wird als Vorbild für Afrika gesehen, sogar für Südafrikas Hauptstadt Pretoria. Yvonne Aki-Sawyerr wird am 16. Oktober in Berlin voller Freude und Dankbarkeit den Preis entgegennehmen im Namen des ganzen Teams und aller Bürger Freetowns.