Dschibuti – Im Beisein der beiden Staatschefs von Djibouti und Äthiopien wird diese Woche das letzte Stück Gleis in Angriff genommen, so dass von Oktober an der regelmäßige Eisenbahnverkehr zwischen Djibouti und Addis Abeba aufgenommen werden kann, meist für den Gütertransport. Statt zwei Tage im LKW auf der Straße, braucht die Bahn zehn Stunden für die 752 km Strecke. Äthiopien erhält so Zugang zum Hafen und Djibouti zu dem 95 Mio. Einwohner zählenden Markt im Binnenland. Die Planer träumen, in Friedenzeiten die Linie weiter durch den Südsudan, Zentralafrika nach Kamerun zu bauen, eine Verbindung vom Roten Meer zum Atlantik. Und Djibouti mit seiner sich schnell entwickelnden Infrastruktur sieht sich schon als Wirtschaftszentrum Ostafrikas.
Zitat
„Wir müssen die Zeit nutzen, um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...
Wir haben in diesen Wochen gelernt, dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."
Erklärung des Jesuitenordens in Europa
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