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Nach einer schweren Dürreperiode leiden Niger und die umliegenden Länder der Sahelzone unter akuter Lebensmittelknappheit. Mit sieben Millionen Hilfesuchenden ist Niger am ärgsten betroffen. Die UNO, die ihren Spendenappell von 190 auf 371 Millionen Dollar erhöhte, hat aber erst Zusagen von 142 Mill. erhalten. Da frühestens mit der nächsten Ernte im Oktober Aussicht auf Besserung besteht, wird die Hilfe, besonders der Kinder wegen, sofort benötigt. Um den durch Unterernährung anfallenden Krankheiten, vor allem in der nun beginnenden Regenzeit, entgegen zu arbeiten, will das Welternährungsprogramm die Zahl seiner Gesundheitszentren in den am stärksten betroffenen Regionen erhöhen.

 

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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