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Wegen der schon bestehenden Wohnungsnot und wachsender Verstädterung, ist Dakar im regelrechten Baufieber. Häuser, die weniger als 60,000 Dollar kosten, brauchen keine Baugenehmigung, sind aber bestimmten Bauvorschriften unterworfen, die keiner überwacht. Die sintflutartigen Regenfälle im August/September haben die schlechte Arbeit aufgedeckt und riesige Zerstörungen angerichtet. Dabei ist Senegals Hauptstadt Dakar von Natur her eine risikoreiche Zone. Die am weitesten westlich gelegene Stadt Afrikas liegt auf der Kap-Verde-Halbinsel, wird von drei Seiten vom Atlantik umspült und ist Erosion und Stürmen ausgeliefert.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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