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Als Gruppen friedlicher Demonstranten aus allen Teilen der Hauptstadt zum Treffpunkt vor der Josephskathedrale zusammen kamen, griff die Polizei mit Tränengas ein, noch bevor der Protestmarsch gegen den massiven Wahlbetrug überhaupt anfangen konnte. Mit 30,000 Wahlbeobachtern am 28. November hatte die katholische Kirche das größte Kontingent im Feld und war so Zeuge des Betrugs. Zugleich sollte der Marsch auch ein Gedenken sein für den grausam unterdrückten pro-Demokratie Protest am 17. Februar 1992. Die katholische Kirche ist eine der am besten organisierten Einrichtungen in dem Land zwei Drittel so groß wie Westeuropa und hat einen bedeutenden Einfluss.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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