Sambia empfängt diese Woche zum ersten Mal seit 28 Jahren einen chinesischen Ministerpräsidenten. Dieser Besuch ist ein Meilenstein, da das kupferreiche Land gerade eine schwere Finanzkrise hinter sich hat und sich für neue Investitionen positioniert. Peking ist bestrebt, sich den Zugang zu Sambias Rohstoffen zu sichern und den Markt für seine Exporteure zu erweitern. China ist mit Forderungen in Höhe von 5,7 Milliarden US-Dollar nach wie vor Sambias größter offizieller Gläubiger und präsentiert das Land seit langem als vorbildlichen Teilnehmer an der Belt and Road Initiative von Präsident Xi Jinping. Peking möchte auch hervorheben, wie seine Unterstützung den afrikanischen Ländern beim Wiederaufbau nach finanziellen Schwierigkeiten helfen kann.

