logo Netzwerkafrika
Kenia – Kenias Bauern kämpfen nicht nur mit der lang anhaltenden Dürre, sondern auch noch mit einer Invasion von äußerst gefräßigen Raupen eines Schmetterlings. 80.000 Hektar Land in West-Kenia sind bereits von den Schädlingen befallen. Die Pest macht die Versorgungslage in der Region noch prekärer. Im Norden hat die Dürre sowie ein Staudamm und Bewässerungsprojekte im benachbarten Äthiopien haben den Zufluss des Oromo-Flusses in den Turkana-See stark verringert und den Seespiegel 1.5 Meter sinken lassen. Der See ist die Existenzgrundlage für 300.000 Anwohner.

  

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­