logo Netzwerkafrika

Der Pharmariese Moderna hat mit der kenianischen Regierung eine Absichtserklärung (MOU) für seine erste Anlage zur Herstellung von mRNA-Impfstoffen in Afrika unterzeichnet. Das Unternehmen erklärte, sein Ziel sei es, bis zu 500 Millionen Impfstoffdosen pro Jahr für den Kontinent zu produzieren, wobei der Schwerpunkt auf der Herstellung von Arzneimittelsubstanzen liege, die Anlage aber auch auf die Herstellung von Fertigarzneimitteln erweitert werden könne. Afrika ist der Kontinent der weltweit am wenigsten gegen das Coronavirus geimpft hat und nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation zu etwa 99 % auf Importe angewiesen ist.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

NEUES VOM NAD

Hintergrundpapier: Covid-19 in Afrika

Die Coronaepidemie erreichte Afrika mit zwei Monaten Verzögerung und bisher ist die Zahl der positiv Getesteten relativ klein.
Manche befürchten katastrophale Folgen; andere sehen Afrika in einer guten Position, die Krise zu meistern.

Unser pdfHintergrundpapier blickt auf die Stärken und Schwächen Afrikas im Kampf gegen die Pandemie.

­