Ostafrikanische Aktivisten und Gemeinden haben ihren Widerstand gegen die East African Crude Oil Pipeline (EACOP) verstärkt und Berichte über eine mögliche finanzielle Unterstützung durch China angeprangert. Demonstranten in Kampala und Dar es Salaam forderten die chinesischen Botschaften auf, Investitionen in erneuerbare Energien anstelle der EACOP zu unterstützen und wiesen auf die verheerenden Auswirkungen auf Gemeinden und Ökosysteme hin. Nach Angaben der ugandischen Regierung werden chinesische Finanzinstitute, darunter Sinosure und die China Exim Bank, das Projekt finanzieren. Die Chinese National Offshore Oil Corporation (CNOOC) und verschiedene chinesische Auftragnehmer spielen bereits eine wichtige Rolle beim Betrieb und der Entwicklung der EACOP.