Tansania – Als der Schacht der Goldmine in der Shinyanga Region am 5. Oktober einstürzte, konnten 14 der 20 Bergleute sich noch an die Oberfläche schaffen. Sechs blieben 100 Meter tief eingeschlossen. Sie aßen Insekten und schlürften schmutziges Wasser von den Wänden. Die Batterien ihrer Lampen und Handys wurden leer. Einer der Bergleute starb; fünf sind in gefährlich schwachem Zustand im Krankenhaus. Ihre Rettung sehen sie als ein Wunder. Beim handwerklichen Bergbau sind Unglücke häufig.
Zitat
„Wir müssen die Zeit nutzen, um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...
Wir haben in diesen Wochen gelernt, dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."
Erklärung des Jesuitenordens in Europa
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