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Der französisch-israelische Diamantenmagnat Beny Steinmetz, ein Milliardär, ist in der Schweiz vor Gericht erschienen. Die Schweizer Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, rund 10 Mill. Dollar an Bestechungsgeldern gezahlt zu haben, zum Teil über Schweizer Bankkonten, um die Rechte an Guineas Eisenerzvorkommen in den Simandou-Bergen zu erhalten. Er bestreitet, dass seine Firma BSGR Schmiergelder gezahlt hat, um im Jahr 2008 Genehmigungen für den Eisenerzabbau im Süden Guineas zu erhalten. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu 10 Jahre Gefängnis. Zuvor war Steinmetz (64) in Abwesenheit von einem Gericht in Rumänien wegen Geldwäsche zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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