Baumwollverbände fordern Entschädigung von Monsanto
Burkina Faso – Jahrzehntelang galt Baumwolle aus Burkina Faso als eine der besten der Welt. In 2003, beschloss die Regierung, gentechnisch manipulierte Baumwolle des US-Konzern Monsanto anzubauen. Nun beendet man die Zusammenarbeit, und bereits 2016/17 wird genmanipulierte Baumwollte durch konventionelle Baumwollsamen ersetzt. Dies hat Signalwirkung für die Nachbarländer: Benin, Mali, Elfenbeinküste, Niger, Togo und den Senegal. Die Baumwollqualität hat sich in den Jahren so drastisch verschlechtert, dass der Verband 74 Millionen Euro als Entschädigung von Monsanto fordert.
Zitat
„Wir müssen die Zeit nutzen, um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...
Wir haben in diesen Wochen gelernt, dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."
Erklärung des Jesuitenordens in Europa
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