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Sudan – Schon sechs Wochen dauern die Proteste gegen seine Regierung. Nun will Bashir, neben Friedensgesprächen, auch Unterstützung für seine marode Wirtschaft suchen. Es war die Kürzung von Subventionen für Brot und Treibstoff, die die Proteste auslösten. Der Unmut der Bürger kann trotz Dutzenden von Toten nicht mehr gestoppt werden. Sie fordern Bashirs Rücktritt, der wegen des Haftbefehls von Den Haag risikoreich sein könnte. Aus Mangel an externen Partnern jedoch wird ein Sturz des Staatschefs kaum zu erwarten sein.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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