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Kongo-RDC – Vertreter von Präsident Kabila und dem Oppositionsführer Tshisekedi haben unter Vermittlung der kath. Kirche sich darauf geeinigt, dass Kabila bis Ende 2017 eine Übergangsregierung anführt. Spätestens dann soll es Wahlen geben. Kabila hatte eine ernste Krise ausgelöst, als er, statt am 19. Dez. zurückzutreten, ein neues Kabinett vorstellte. Dutzende Menschen starben in den Protesten. Mitglieder von Regierung und Opposition haben das Abkommen in den letzten Minuten von 2016 unterzeichnet, die beiden Anführer aber noch nicht. Erzbischof Utembi ist erleichtert über den Kompromiss, ist sich aber auch der Herausforderungen bewusst, die eine Realisierung verlangt.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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