Nachrichten aus Afrika
Auch Kirchen angegriffen
Die seit zehn Tagen anhaltende fremdenfeindliche Gewalt geht weiter und hat auch die Hafenstadt Durban erreicht. Menschen fliehen vor dem grölenden Mob. Weil die Kirchen den Flüchtlingen Schutz bieten, werden auch diese angegriffen. Man nimmt an, dass zwischen 3 und 5 Millionen Ausländer in Südafrika leben und arbeiten, um Armut und Gewalt in ihren Heimatländern zu entgehen.