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Sie legten am Karlsplatz Blumen nieder und strömten in Metu zu den Trauerzelten. Der durch die Sissi-Trilogie berühmt gewordene Karlheinz Böhm schlüpfte vor über 30 Jahren in eine Rolle, die ihm den eigentlichen Sinn im Leben gab: Sorge um die Menschen in Äthiopien. Seine Stiftung „Menschen für Menschen“ hat gemeinsam mit der Bevölkerung hunderte von Schulen, Krankenstationen und Wasserstellen gebaut, Frauen durch Kleinkredite zur Selbstständigkeit verholfen und das Leben von Millionen verbessert. Berge, Straßen und Plätze wurden schon zu Lebzeiten nach „Abo Karl“ benannt. In 2003 wurde er als einziger Ausländer Ehrenbürger von Äthiopien.

 

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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