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Tunesien – Der Erzbischof von Tunis, Ilario Antoniazzi, berichtete in Rom, dass sich das Land vor dem Eindringen der IS fürchtet. Tunesien ist das einzige Land, das nach dem „arabischen Frühling“ eine Wende zur Demokratie geschafft hat. Nun stehen die IS-Kämpfer schon an der Grenze zu Libyen und haben bereits einen Anschlag versucht. Mehr als militärische Übergriffe befürchten Tunesier ein leises Eindringen durch unbewachte Grenzposten oder vom Meer her. So könnte IS die Gesellschaft beeinflussen. Bisher sollen etwa 9000 junge Tunesier davon abgehalten worden sein, sich den Dschihad-Gruppen in Syrien und im Irak anzuschließen.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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