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Der Norwegischen Flüchtlingsrats (NRC) veröffentlichte seinen Bericht über die „Most Neglected Crises“.  Die afrikanischen Länder führen erneut die Liste der weltweit am meisten ignorierten Krisen an. Von 34 untersuchten Ländern waren dem NRC-Bericht zufolge die „unsichtbarsten“ Länder: Kamerun, Äthiopien, Mosambik, Burkina Faso, Mali, Uganda, Iran, die Demokratische Republik Kongo, Honduras und Somalia. „Gebermüdigkeit“ und zunehmende nationalistische Politik in den traditionellen Geberländern veranlassen die reichsten Länder dazu, die Mittel für die Auslandshilfe zu reduzieren. Auch die mangelnde Nähe zu Notfällen beeinträchtigt die Aufmerksamkeit „Zu viele Krisen auf dem Kontinent bleiben im Verborgenen - sie werden ignoriert, weil sie keine Schlagzeilen machen oder weil sie für die internationalen Partner nicht von unmittelbarem strategischem Interesse sind“, so der Bericht. Vollständiger Bericht „The world's most neglected displacement crises in 2024”

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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