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An der Nordostküste Kenias entsteht ein riesiger Hafen mit Straßen-, Eisenbahn- und Pipeline Netz nicht nur ins Innere des Landes sondern auch nach Äthiopien und Südsudan. Letzteres Land würde nach Fertigstellung in vier Jahren sein Erdöl über Kenia ausführen. Zur Verbesserung der Sicherheitslage haben Kenia und Äthiopien schon seit einiger Zeit Truppen in Somalia. Beim Spatenstich waren die Staatschefs der drei Länder, Kibaki, Zenawi und Kirr anwesend, die die entstehende Verbindung der Ost- und Zentralafrikanischen Region an den Weltmarkt begrüßten. Widerstand kommt von den Bewohnern der vor der Küste gelegenen Ferieninsel Lamu und von Umweltschützern, die um die Mangrovenwälder und Korallenriffe besorgt sind.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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