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Fast 8000 km schlängelt sich die “Mauer“ quer durch Afrika, von Senegal im Westen bis Dschibuti im Osten.  Der etwa 15 km breite Gürtel von Bäumen, Sträuchern und Kulturpflanzen soll verhindern, dass sich die Sahara mit ihrer Trockenheit und Hitze noch weiter über Afrika ausbreitet. Die Initiative ist schon Jahrzehnte alt und hat, besonders unter der Leitung der AU, manche Teilerfolge erzielt, besonders in Senegal, Nigeria und Äthiopien. Doch bewaffnete Konflikte, Terror und Geldmangel stoppten die Arbeit immer wieder. Auf der „One Planet Summit“ im Januar in Paris gaben die Teilnehmer die Zusage, fast 12 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. Bis 2030 soll das Projekt fertig sein, das neben der Wüsteneindämmung auch das Klima verbessern und Millionen Menschen Arbeit und Einkommen geben soll.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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