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Bis heute haben insgesamt 17 afrikanische Länder mehr als 60 Satelliten in die Umlaufbahn gebracht, und neben dem Senegal haben auch Dschibuti und Simbabwe in den letzten 12 Monaten ihre ersten Satelliten in Betrieb genommen. Es wird erwartet, dass in den kommenden Jahren Dutzende weiterer afrikanischer Satelliten in die Umlaufbahn gebracht werden. Dennoch verfügt der Kontinent derzeit über keine eigenen Startanlagen für den Weltraum. Europa, China und die USA haben sich alle an zahlreichen afrikanischen Raumfahrtprogrammen beteiligt. Dies hat dazu beigetragen, afrikanische Technologie in die Umlaufbahn zu bringen, aber es ist auch ein wichtiges diplomatisches Instrument. Beobachter haben darauf hingewiesen, dass es bei den afrikanischen Raumfahrtprogrammen nicht nur darum geht, afrikanische Nationen in den Weltraum zu bringen - sie sind bis zu einem gewissen Grad auch Arenen, in denen einige der mächtigsten Länder der Welt miteinander konkurrieren.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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