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Immer öfter werden afrikanische Anbauflächen an andere Länder, besonders aus Asien und Nahost, für Lebensmittel und Biosprit verkauft oder verpachtet. Dem Präsidenten von Madagaskar hat ein Vertrag mit Südkorea schon sein Amt gekostet. Die Gefahr besteht, dass Kleinbauern Land und Lebensgrundlage verlieren. Auch anscheinend ungenutzte Flächen sind für Weide, Holz und Naturprodukte zum Überleben notwendig. Mit fairer transparenter Handhabung jedoch könnte die Investition in die Landwirtschaft für die lokale Bevölkerung eine Ankurbelung der Wirtschaft und ihre eigene Versorgungssicherheit bedeuten.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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