Die Regierung hat der Errichtung des 250.000 großenTaghit National Park zugestimmt. Teil des Projekts sind verschiedene Massnahmen zum Schutz der natürlichen Umwelt.
Kardinal Philippe Barbarin von Lyon und der Präsidenten des französischen Islamrates der Region Rhône-Alpes, Azzedi-ne Gaci, sind in Algerien, um den interreligiösen Dialog voranzutreiben. Die Delegation wird auch das Trappisten-Kloster Tibhirine besuchen, wo 1996 sieben Möche entführt und ermordet wurden.
Eine neue radikal islamistische Gruppe 'El-Kaida im Maghreb' soll hinter dem Angriff auf ein Armeelager in der Nähe von Batna stehen. Fünf Soldaten und zehn Angreifer kamen ums Leben.
Nach Regierungsangaben sind von den 11 Millionen Antipersonen-Minen, die die französische Kolonialregierung im Kampf gegen die Unabhängigkeit Algeriens an den Grenzen verlegte hatte, 3 Millionen noch nicht entschärft worden.
Die Basilika “Unserer lieben Frau von Afrika” in Algier wird wieder aufgebaut. Dafür haben die Europäische Union und Algerien ein finanzielles Abkommen über eine Million Euro unterzeichnet. Ein Erdbeben hatte die knapp 150 Jahre alte Kirche im Mai 2003 schwer beschädigt.
Bei einem Bombenanschlag auf einen Bus mit ausländischen Arbeitskräften sind nahe der algerischen Hauptstadt Algier der Busfahrer getötet und neun Insassen verletzt worden. Unter ihnen sind vier Briten, ein Amerikaner, ein Kanadier, zwei Libanesen und ein Algerier.
Papst Benedikt hat den algerischen Philosophen Mustapha Cherif, Professor an der Univefrsität von Algers im Vatikan empfangen. Cherif drückte seine Sorge aus, den Rat für interreligiösen Dialog und für Kultur zusammenzulegen, da die Bedeutung des Dialogs damit vermindert würde
Dank der seit Monaten steigenden Ölpreise zahlt Algerien einen von Deutschland gewährten Kredit vorzeitig zurück. 70 Prozent der dadurch eingesparten Zinszahlungen, die sich bis 2011 auf bis zu 52 Millionen Euro belaufen, sollen in ein Entwicklungsprojekt für die Wasserversorgung im Westen Algeriens eingesetzt werden.
In Reghaia und Dergana, zwei Ortschaften östlich von Algiers, haben islamistische Gruppen Autobomben vor der Polizeistation explodiert. Seit 1992 sind über 150.000 Menschen Opfer des Konflikte zwischen Armee und radikalen Gruppen geworden.