Burundi's ehemalige Rebellengruppe, the Conseil national pour la défense de la démocratie-Forces nationales pour la défense de la démocratie (CNDD-FDD), hat 55.3% der sitze bei den Kommunalwahlen gewonnen.
Wahrheits- und Gerechtigkeitskommission vergeschlagen
Der UN-Sicherheitsrat hat Generalsekretär Kofi Annan vorgeschlagen, mit der burundischen Regierung über eine Wahrheits- und Gerechtigkeitskommission zu verhandeln, die die Menschenrechtsverbrechen seit der Unabhängigkeit aufarbeiten soll.
Nach vorläufigen Wahlresultaten hat der Conseil national pourla défense de la démocratie (CNDD), der politische Arm der ehemaligen Rebellenbewegung Forces pour la Democratie et le Developpement (FDD) eine absolute Mehrheit im Parlament errungen. Die Wahlbeteiligung lag bei 63%. Das Parlament wird im August einen neuen Präsidenten wählen.
Nachdem Präsident Pierre Nkurunziza nach seiner Wahl die Zahlung von Schulgeld abgeschafft hat, können die Grundschulen kaum den Zustrom von Schüler bewältigen. In manchen Klassen sitzen bis zu 150 Schüler.
Im Rahmen des Demokratisierungsprozesses hat die Bevölkerung im Bergland Burundi einen Chef für jeden 'Hügel' gewählt. Mit 30% war die Wahlbeteiligung äußerst niedrig
Bei mehreren Überfällen in den ländlichen Gebieten um Bujumbura sind am Wochenende mindestens 30 Menschen umgekommen. Die Armee macht FNL-Rebellen dafür verantwortlich.