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Nigeria – Drei Jahre nach ihrer Entführung durch Dschihadisten und nach langen zähen von der Schweiz und dem Roten Kreuz unterstützen Verhandlungen wurde die Gruppe Mädchen am Samstag im Tausch gegen fünf inhaftierte Boko Haram Kommandeure freigelassen. Sie wurden gleich nach Abuja geflogen, um Präsident Buhari zu treffen, bevor der wieder aus dringend medizinischen Gründen nach England flog. Noch immer werden 113 der über 200 meist christlichen Mädchen vermisst. Früher geflüchtete oder freigelassene Schülerinnen berichteten von ihrem Trauma: Sklaverei, Vergewaltigung, Zwangsheirat und Missbrauch als Selbstmordattentäterinnen.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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