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Die Soldaten waren laut Regierungsangaben in Oudalan, der nördlichen Grenzregion zu Mali, in einen Hinterhalt geraten. Es soll eine der bislang schwersten dschihadistischen Angriffe in der Region sein. Die Regierung machte keine spezielle Gruppierung verantwortlich, erklärte aber, dass bei einem Luftangriff 160 "Terroristen" getötet worden seien. Die Sicherheitslagein Burkina Faso hat sich seit dem islamistischen Aufstand in Mali in 2016 sehr verschlechtert und hat seit 2020 zwei Putsche ausgelöst. Die regierende Junta hatte im Januar Frankreich aufgefordert, seine Soldaten binnen eines Monats abzuziehen. Der Angriff geschah zwei Tage bevor die französische Militärmission in Burkina Faso endete.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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