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Kongo-RDC – Jean-Pierre Bemba wurde vom IStGH wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu 18 Jahren Haft verurteilt. Bemba habe es versäumt, Soldaten seiner Privatmiliz von den Gräueltaten abzuhalten, die sie von 2002-2003 in der benachbarten Zentralafrikanischen Republik begangen haben. Die Verurteilung soll auch andern Warlords zeigen, dass sie für die Missetaten ihrer Untergebenen haften. Die Verteidigung hat Berufung eingelegt.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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