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Mit dem Preis von $250.000 hat die Kenianerin Anna Qabale Duba 24.000 weitere Nominierte geschlagen. Sie selbst war „sprachlos“ über die Auszeichnung von Aster DM Healthcare mit Sitz in Dubai. Als eine der wenigen gut ausgebildeten Frauen im Norden Kenias baute sie neben ihrer Leitung des Marsabit Krankenhauses eine Schule, in der nachmittags Eltern für Alphabetisierungskurse kommen. Die 31- Jährige, die mit 12 der Genitalverstümmelung unterzogen wurde und mit 14 knapp einer frühen Zwangsehe entging, setzt sich leidenschaftlich für Bildung ein. Die Qabale Duba Foundation, die Eltern über sexuelle und reproduktive Gesundheit unterrichtet, soll Mädchen und junge Frauen stärken. Ihr Preisgeld geht in die Stiftung, damit noch mehr junge Mädchen ihre Träume verwirklichen können.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

NEUES VOM NAD

Hintergrundpapier: Covid-19 in Afrika

Die Coronaepidemie erreichte Afrika mit zwei Monaten Verzögerung und bisher ist die Zahl der positiv Getesteten relativ klein.
Manche befürchten katastrophale Folgen; andere sehen Afrika in einer guten Position, die Krise zu meistern.

Unser pdfHintergrundpapier blickt auf die Stärken und Schwächen Afrikas im Kampf gegen die Pandemie.

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