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Kenia hat die Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zur Westsahara mit der Aufnahme der Westsahara in die Afrikanische Union begründet.
Mit Methylakohol versetzter lokaler Schnaps hat in Machakos mindestens 48 Menschen das Leben gekostet. 50 werden in umliegenden Krankenhäusern behandelt, viele sind erblindet. Methanolbeimischung in alkoholischen Getränken, um die Wirkung zu erhöhen, hat in Kenia in den letzten Jahren Hunderte Menschenleben gekostet.
Eine 200 Mann starke Gruppe von Borana Nomaden haben bei einem Angriff auf ein Dorf der Gabra im Norden Kenias 76 Bewohner, darunter 20 Kinder, getötet. Lokale Politiker werden verdächtigt, lokale Spannungen anzuheizen.
Der apostolische Vikar der Diözese Isiolo, Mgr. Luigi Locati wurde beim Verlassen seines Pastoralzentrum ermordet. Wer dafür verantwortlich ist, ist bisher unbekannt. Eine Verbindung zu den Konflikten zwischen Borana und Gabra in Nordkenia wird nicht ausgeschlossen. Mgr. Locati kam aus Italien als 'Fidei Donum' Priester und wurde 1996 zum Bischof geweiht und zum apostolischen Vikar der neu errichteten Diözese Isiolo ernannt.
Die Regierung hat 2.000 Truppen nach Nordkenia entsandt, um den Konflikt zwischen den nomadischen Volksgruppen der Borana und Gabra zu entschärfen. 6.000 Bewohner sind in die Provinzhauptstadt Marsabit geflohen. In einem Zwischenfall musste ein Priester erleben, wie 9 Borana von bewaffneten Gabra aus seinem Auto gezerrt und vor seinen Augen ermordet wurden.
Die Debatte über eine neue Konstitution im Parlament in Nairobi wurden von Protesten begleitet. Der Entwurf sieht zwar einen Posten des Premierministers vor, der Präsident behält jedoch die meisten Machtbefugnisse.
Das Parlament hat trotz tagelanger Massenproteste in Nairobi den Entwurf für eine neue Verfassung gebilligt. Sie sieht zwar einen Posten des Premierministers vor, der Präsident behält jedoch die meisten Machtbefugnisse.
Ein Priester der Diözese Isiolo, Fr. Guyo Waqo Male, ist zusammen mit fünf Anderen wegen Mord an Bischof Luigi Locati angeklagt. Alle Angeklagten haben die Beschuldigungen zurückgewiesen.
Bei einem Besuch des Präsidenten Jorge Carlos Fonseca bei Papst Franziskus hat man sich auf die rechtliche Stellung der katholischen Kirche in dem Inselstaat geeinigt. Das Abkommen soll bald in der Hauptstadt Cidade de Praia unterzeichnet werden. Es ist seit August 2010 in Vorbereitung, als Papst Benedikt XVI und der damalige Präsident eine Kommission aufstellten. Nach den Seychellen hat Kap Verde den höchsten katholischen Bevölkerungsanteil (94%), doch etwa 700,000 Bürger leben außerhalb der Inseln.
Vier Kandidaten bewerben sich um die Nachfolge des 76-Jahre alten Präsidenten Pedro Pires. Die Regierungspartei präsentiert Außenminister Manuel Sousa, die Opposition den ehemaligen Außenminister Jorge Fonseca. Hauptkonkurrent ist der Ex-Parlamentsvorsitzende Arestides Lima. Die Kapverdischen Inseln, die im wesentlichen vom Tourismus leben, gelten als eine der stabilsten Demokratien Afrikas.  

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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